Gute und schlechte Fette
Natives Olivenöl Extra gilt mit seinem angenehmen Geschmack, seinen antioxidativen Eigenschaften und seinen gesundheitlichen Vorteilen als eines der besten Speiseöle. Von allen Speiseölen enthält Natives Olivenöl Extra die größte Menge an einfach ungesättigten Fettsäuren. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von einfach ungesättigten Fettsäuren den Gesamtcholesterinspiegel im Körper senkt, was dazu beitragen kann, das Risiko für Herzerkrankungen zu senken. Natives Olivenöl Extra enthält auch einen hohen Anteil an fettlöslichem Vitamin K und Vitamin E und wird oft aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften geschätzt, einem der bedeutendsten gesundheitlichen Vorteile von Olivenöl.
Olivenöl enthält viel Vitamin E, ein fettlösliches Vitamin, das die normale Nervenleitung unterstützt und auch bei der Immunabwehr eine bedeutende Rolle spielt. Darüber hinaus ist es eine gute Quelle für Vitamin K, einem weiteren fettlöslichen Vitamin, das für die Blutgerinnung mitverantwortlich ist.
Olivenöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die nachweislich das gute Cholesterin (HDL) erhöhen und das schlechte Cholesterin (LDL) senken.
Gesunde oder „gute“ Fette
Da Fett einen wichtigen Bestandteil einer gesunden Ernährung darstellt, sollte man sich besser darauf konzentrieren, vorteilhaftere „gute“ Fette zu sich zu nehmen und schädliche „schlechte“ Fette einzuschränken, anstatt sich fettarm zu ernähren.
Einfach und mehrfach ungesättigte Fette bezeichnet man als „gute Fette“, da sie sich vorteilhaft auf das Herz, den Cholesterinspiegel und die allgemeine Gesundheit auswirken.
Ungesunde oder „schlechte“ Fette
Transfette.
Kleine Mengen natürlich vorkommender Transfette sind auch in Fleisch und Milchprodukten enthalten, aber vor allem künstliche Transfette gelten als gefährlich. Sie sind die schlechteste Art von Fett, da sie nicht nur das schlechte LDL-Cholesterin erhöhen, sondern auch den Spiegel des guten HDL-Cholesterins senken. Künstliche Transfette können auch Entzündungen hervorrufen, die mit Herzerkrankungen, Schlaganfällen und anderen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden und eine Insulinresistenz hervorrufen, wodurch das Risiko für Typ-2-Diabetes steigt.
Die FDA (US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel) drängt darauf, die Verwendung künstlicher Transfette in kommerziell zubereiteten Lebensmitteln zu verbieten. Dennoch ist es immer noch wichtig, die Lebensmitteletiketten sorgfältig zu lesen. Keine noch so kleine Menge an künstlichen Transfetten wird als sicher angesehen. Versuchen Sie daher, es ganz aus Ihrer Ernährung zu streichen.
Transfett-Hauptquellen sind unter anderem:
Kommerziell hergestelltes Gebäck, Kekse, Donuts, Muffins, Kuchen, Pizzateig
Verpackte Snacks (Cracker, Mikrowellen-Popcorn, Chips)
Blockmargarine, Pflanzenfette
Frittierte Lebensmittel (Pommes Frites, frittiertes Huhn, Chicken Nuggets, Fischstäbchen)
Alles, was hydriertes oder teilweise hydriertes Pflanzenöl enthält, auch wenn behauptet wird, dass es „keine Transfette“ enthält
Gesättigte Fette.
Gesättigte Fette sind zwar nicht so gefährlich wie Transfette, können aber ebenfalls das schlechte LDL-Cholesterin erhöhen und sich sehr negativ auf die Herzgesundheit auswirken. Daher sollte man sie am besten in Maßen zu sich nehmen. Auch wenn es nicht erforderlich ist, alle gesättigten Fettsäuren aus Ihrer Ernährung zu streichen, empfehlen doch die meisten Ernährungsexperten, sie auf 10 % Ihrer täglichen Kalorienaufnahme zu beschränken.
Hauptquellen für gesättigte Fette sind unter anderem:
Rotes Fleisch (Rind, Lamm, Schwein)
Hühnerhaut
Vollfett-Milchprodukte (Milch, Sahne, Käse)
Butter
Eiscreme
Schweineschmalz
Tropische Öle wie Kokos- und Palmöl